Schlacke aus der Kehrichtverbrennung enthält diverse Metalle. In erster Linie findet sich Eisen, daneben verbleiben auch Aluminium, Kupfer und weitere Bunt- und Schwermetalle in der Schlacke. Diese werden von der KEWU AG durch die Entschrottungsanlage zurückgewonnen. Die von der KEWU AG eingesetzte Anlage zählt zu den besten in Europa: Durch mehrstufige optimierte Abscheideprozesse kann der Grossteil des vorhandenen Metalles entnommen werden.
Damit trägt die KEWU AG mit ungefähr 2000 Tonnen Eisen und ca. 1500 Tonnen Aluminium, Kupfer und anderen Metallen zum Metallrecycling bei. Mit dieser Menge könnten zum Beispiel die metallischen Anteile von rund 7'000 Autos hergestellt werden.
Das Entschrottungsverfahren führt dazu, dass in der Schlacke zur Endlagerung kaum mehr Metalle vorhanden sind. Dies zeigen die Analysen, welche gemäss den Vorschriften des Bundes durchgeführt werden und einen kaum mehr messbaren Gehalt an Nichteisenmetallen nachweisen. Die gültigen Grenzwerte werden damit um das fünf- bis zehnfache unterschritten.